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Persönlichkeitsanalyse, Selbsterkenntnis
und Persönlichkeitsentwicklung


 

Wer bin ich? Wie bin ich? Was steckt in mir?


Mit dem psychologischen Persönlichkeitsmodell der Psychographie ermitteln wir Ihre Bevorzugungen (Stärken) und Ressourcen (Entwicklungsmöglichkeiten) in unterschiedlichen Lebensbereichen.

Gemeinsam finden wir damit Ihren besonderen Persönlichkeitstyp und finden Wege zur inneren Weiterentwicklung und zur Lösung von Problemen. Im Mittelpunkt steht hierbei nicht die langwierige Analyse der Persönlichkeitsentstehung, sondern der lösungsorientierte Ansatz.

 

Am Anfang einer Veränderung steht die Selbsterkenntnis. Dem Erkennen der eigenen Persönlichkeit und ihrer Verhaltensmuster, folgt das Akzeptieren dieser Individualität und daraus die Möglichkeit Blockaden zu durchbrechen und neue Wege einzuschlagen - sich selbst zu verwirklichen.


Durch das Wissen um die Typunterschiede verändern sich auch unsere Beziehungen zu Anderen positiv. Wir können das Verhalten anderer Menschen besser verstehen, unser Gegenüber dementsprechend typgerecht behandeln und annehmen. Dadurch werden wir selbst auch besser verstanden und angenommen.



Beratung für "unfreiwillige Singles"

Der Schwerpunkt liegt hier auf der Entwicklung eines Bewusstseins für unsere Außenwirkung und der Verbesserung der Kommunikation mit Anderen.

Durch das Erkennen und Bewusstmachen der eigenen Persönlichkeit, entwickeln wir gemeinsam Lösungswege für Probleme, beleben die „starken Seiten“ und fördern das Verständnis für andere Menschen. Positive Veränderungen im Privat- wie auch im Berufsleben zeigen sich schnell, durch mehr (bewusste) Selbstsicherheit, und dadurch, dass der Umgang mit unseren Mitmenschen durch die verbesserte Selbst- und Menschenkenntnis positiv beeinflusst wird.

 

Viele Menschen sind gerade im Umgang mit dem anderen Geschlecht besonders unsicher. Hier kann die Psychographie entscheidend helfen. Wir erfassen, wie und warum wir so auf Andere wirken. Wir lernen, an unseren „Schwächen“ zu arbeiten und unsere Stärken bewusst einzubringen. Wir können auf den Anderen eingehen, seine Persönlichkeit besser verstehen und seine  (geheimen) Signale erkennen.

 

 

Beratung für Eltern und Familien

 

Jeder Mensch ist einzigartig, geht mit Anforderungen und Zuwendungen aus seiner Umgebung unterschiedlich um und strahlt andere Signale aus. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse, Vorlieben, Stärken und Defizite. Dadurch ergeben sich immer wieder Missverständnisse und Reibungen.

 

Ungeklärte und daher unverarbeitete Spannungen sind besonders dann problematisch, wenn Menschen lange und eng zusammen sind. Diese Situation trifft besonders auf Familien zu. Während man sich im Berufsleben auch auf einer rein sachlichen Ebene begegnen, und notfalls den Arbeitsplatz wechseln kann, ist dies im Familienleben kaum möglich oder wünschenswert.


Hier treffen nicht nur unterschiedliche Persönlichkeitstypen, Generationen, Erfahrungs- und Lebenswelten aufeinander, sondern - besonders bei Kindern in der Pubertät - auch Menschen, die sich in einem dynamischen Entwicklungsprozess befinden. Da die Interaktion innerhalb der Gemeinschaft sehr hoch ist, strahlen Konflikte zwischen zwei Personen (z.B. den Eltern) immer auch auf alle Anderen aus und bilden ein kompliziertes Beziehungsgeflecht.


Daher ist das Wissen um die verschiedenen Persönlichkeitstypen, ihre typischen Verhaltensweisen und Bedürfnisse hier besonders wichtig und kann Antworten auf viele Frage geben. Handlungsweisen werden transparenter und Eigenarten verständlicher. Wir erkennen und akzeptieren die unterschiedlichen Lebenshaltungen und Wahrnehmungsmuster in unserer Familie. Die „nervigen“ Verhaltensweisen der einzelnen Familienmitglieder werden besser verstanden und akzeptiert, Lösungswege für Konflikte werden sichtbar.


 

"Andere erkennen ist weise, sich selbst erkennen ist Erleuchtung." (Laotse)


 

Was versteht man unter Psychographie ?


"Erkenne Dich selbst“ (griechisch = γνθι σαυτν ) diese ewige Wahrheit wird einem der sieben Weisen des antiken Griechenlands zugeschrieben und stand am Apollotempel in Delphi in Marmor gemeißelt. Dieser Imperativ bedeutet, dass Selbsterkenntnis Vorbedingung und Ausgangspunkt aller menschlichen Weisheit ist. Dieser prägnante Satz ist auch eine Kernaussage der Psychographie.


Jeder Mensch hat ein natürliches Bedürfnis mehr über sich zu erfahren. Außerdem trägt jeder von uns den Wunsch und die Fähigkeit in sich glücklich, erfolgreich und zufrieden zu sein. Dazu ist es jedoch notwendig, seine Stärken zu erkennen, seine Potentiale zu nutzen und auch seine Schwächen zu akzeptieren.

Durch eine Persönlichkeitsanalyse lassen sich für jeden Einzelnen seine Stärken und auch seine Ressourcen (ungenutzte Möglichkeiten) aufzeigen. Dieses Erkennen der eigenen Persönlichkeitsstruktur stärkt das Selbstbewusstsein und fördert das Verständnis für andere Menschen. Positive Veränderungen im Privat- wie auch im Berufsleben zeigen sich schnell, da der Umgang mit unseren Mitmenschen durch die verbesserte Selbst- und Menschenkenntnis positiv beeinflusst wird.

 
Was ist Psychographie? **

Der Begriff "Psychographie" wurde von G.W. Allport (1897-1967) in die Persönlichkeitspsychologie eingeführt und von D. Friedmann (*1937) im Sinne von "Landkarte der Persönlichkeit" erneut verwendet. Gegenstand der "modernen" Psychographie ist die Unterscheidung verschiedener Persönlichkeitstypen und ihrer speziellen Lösungs- bzw. Entwicklungsrichtungen.

Woran erkennt man die drei Grundtypen? In der Fachliteratur finden sich sehr umfangreiche Typbeschreibungen; hier sollen nur einige besonders eindeutige Erkennungsmerkmale aufgeführt werden:

 

Sach- / Zeittypen = Temporiker:

- Bleiben lange beim "Vielleicht"
- Können schwer "Nein" sagen
- Brauchen eine starke Motivation, um ihr Geld auszugeben
- Haushalten sehr gut mit ihrer Zeit - behandeln diese wie ein wertvolles Kapital
- Sind besonders vorsichtig, rücksichts- bzw. verständnisvoll

Handlungstypen = Aktioniker:


- Vorherrschende Grundhaltung eher "Nein" als "Ja"
- Privat harmonie- und ruhebedürftig
- Vermeiden den Gang zum Arzt trotz Schmerzen
- Bevorzugen hochwertige Kleidung und Schuhe
- Als Erwachsene trinkfest, unter Alkohol lustig und gelöst
- Zuverlässig, zielgerichtet
- Arbeit ist Mittelpunkt des Lebens  

Beziehungstypen = Relationiker:


- Sagen oft (zu schnell) "Ja"; haben meist eine positive (unkritische) Einstellung;

- Wirken häufig verspielt und selten ernst
- Sind vielseitig interessiert, dafür aber nur oberflächlich;

- Wechseln die Interessen in  rascher zeitlicher Folge
- Sind offen für Unbekanntes und Neues, mögen die Vielfalt
- Zeigen im Gesicht (mit ihrer Mimik), wie es ihnen geht
- Nehmen rasch Beziehung zu anderen auf, pflegen diese jedoch nur ausnahmsweise intensiv


** aus: Winkler/Rudolph: Menschenkenntnis mit System - Psychographie für Einsteiger (2002) Winkler-Verlag, Fellbach



Neben der Einteilung in die drei Grundtypen, differenziert die Psychographie noch in drei weitere Unterbereiche:

 

Beziehungsebene:  Du -  Ich - Wir - Typ

Zeitebene:                  Gegenwarts - Vergangenheits - Zukunfts - Typ

Tätigkeitsebene:      Fühler - Denker - Macher - Typ

 
So entsteht der psychographische Typenkreis mit  81 Kombinationsmöglichkeiten.
 
Landkarte der Psychographie
Konstruktive Psychologie Patricia Streib  | info@konstruktive-psychologie.de